Ausgezeichnete digitale Infrastruktur
Transparenz und Vergleichbarkeit in Bezug auf die Qualität der digitalen Infrastruktur und Konnektivität von Gewerbeimmobilien schafft WiredScore. Mit der WiredScore-Zertifizierung werden Informationen über die digitale Infrastruktur von Gebäuden anschaulich aufbereitet, was für eine weltweite Vergleichbarkeit sorgt. Berücksichtigt werden dabei unter anderem die Ausfallsicherheit, das Nutzungserlebnis, das Mobilfunknetz, die Interneterschließung sowie die Zukunftssicherheit.
Die WiredScore-Zertifizierung entstand 2013 in Zusammenarbeit mit der Stadt New York und führenden Experten aus den Bereichen Immobilien, Technologie und Telekommunikation unter der Schirmherrschaft des damaligen Bürgermeisters Michael Bloomberg. Bis heute wurden mehr als 800 Millionen Quadratmeter Fläche in 36 Ländern mit WiredScore zertifiziert, darunter auch zahlreiche Gebäude der Deka Immobilien wie unter anderem der „Stantec Tower“ in Edmonton, Kanada, „My little Nation“ und „17 Hoche“ in Paris, Frankreich, sowie das Berliner Büroensemble „Campus Hackescher Markt“ und der „Tower 185“ in Frankfurt am Main. In Amsterdam haben „The Bank" und „The Rock" die WiredScore-Platinum-Zertifizierung erhalten und setzen damit den Standard für digitale Konnektivität und herausragende Smart-Building-Leistungen.
Zehn Gebäude in Polen erhalten WiredScore-Zertifikat
Auch in Polen hat Deka Immobilien verschiedene Maßnahmen zur Optimierung der Konnektivität vorangetrieben, um den Mietern ein erstklassiges, technologiegestütztes Nutzungserlebnis zu bieten. Unser Ergebnis: Im Jahr 2024 wurden zehn Gebäude für ihre „ausgezeichneten Bedingungen hinsichtlich der digitalen Infrastruktur“ mit „WiredScore Gold“ und „Platinum“ zertifiziert. Gleich vier Gebäude – Browary Warszawskie, IBC, Atrium Garden und Generation Park Z – erhielten die Höchstnote „Platinum“. Eine WiredScore-Plakette in Gold erhielten die Gebäude Bema Plaza, Andersia Tower, Atrium 1, Mokotowska Square, North Gate und Grzybowska Park.
Wie wird aus einem Gebäude ein Smart Building?
Um diese Frage zu beantworten, muss klar sein, was „smart“ eigentlich bedeutet. Während eine starke Konnektivität die Basis für moderne Gebäude bildet, geht die Transformation hin zu einem Smart Building noch einen Schritt weiter. Um ein Gebäude smart zu machen, bedarf es verschiedener technischer Bausteine. Die Meinungen darüber, was ein Smart Building ausmacht, gehen je nach Perspektive stark auseinander. Um smarte Gebäudeinfrastrukturen als neuen Gebäudestandard zu etablieren, sind eine einheitliche Definition sowie ein übergreifendes Verständnis der notwendigen Veränderungen innerhalb der Immobilien- und Baubranche unerlässlich.
Deloitte hat in einer Smart Building Studie dazu ein 5-Stufen-Modell entwickelt, das sich an den bekannten Stufen des autonomen Fahrens aus der Automobilbranche orientiert und den Grundstein für ein einheitliches Verständnis bildet. Die Stufe 0 beschreibt ein überwiegend manuelles, die Stufe 4 ein vollkommen autonomes Gebäude.
Smart Building - Stufenmodell