Perspektivwechsel ist definitiv ein Schlüsselbegriff für meinen beruflichen Werdegang und ist gleichermaßen – inhaltlich wie methodisch – essenziell für meine Arbeit und berufliches Vorankommen im Asset- und Fondsmanagement.
Ich bin vor über 20 Jahren, nach dem Studium und erster Berufserfahrung in einem anderen Unternehmen, im Investment Management Europa gestartet, um dann 2016 als dortige Gruppenleitung mit sieben Mitarbeitenden dem Ruf der Fonds-Welt zu folgen. Heißt: Ich habe die Leitung des Fondsmanagements des Deka-ImmobilieEuropa – dem „Flaggschifffonds“ der Deka Immobilien – übernommen und so einen großen und für mich persönlich auch mutigen Perspektivenwechsel vorgenommen. Dort hatte ich eine sehr spannende, fordernde, beruflich wie persönlich erfolgreiche und erfüllende Zeit, was 2021 mit recht großer Strahlkraft nach außen mit dem Titel „Fondsmanagerin of the Year“ als Anerkennung der Leistung meines Teams und meiner Person quasi „gekrönt“ wurde. Und ich spreche hier nicht um meiner selbst willen von „Strahlkraft“, sondern meine damit vor allem, dass es wichtig ist, generell eine Sichtbarkeit von Frauen mit Führungspositionen in der Fondsbranche zu haben – weil Frauen dort ebenso hingehören wie ihre männlichen Kollegen.