Als Investmentmanagerin bin ich für den An- und Verkauf von Immobilien zuständig – mit einer Marktverantwortung für Hessen und Baden-Württemberg. Zu meinen Aufgaben gehört es, Gewerbeimmobilien für unsere Fonds im Ankauf zu identifizieren, durch die Transaktion zu führen und durchzubringen, bis sie dann im Fonds eingebracht sind. Oder das Ganze anders herum im Verkauf: Wenn ein Fonds sich von einer Immobilie verabschieden möchte, führe ich die Immobilie durch einen Vermarktungsprozess in Zusammenarbeit mit Maklern und einem internen Deal-Team bis letztendlich zum Verkauf. Das Deal-Team setzt sich zusammen aus Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Asset Management, Technik sowie Recht und Steuern – und zu meinem Job gehört es, dieses Team während der Transaktion – Ankauf oder Verkauf – zu führen.

Anja Becker, Investmentmanagerin, ist 2019 bei Deka Immobilien gestartet

 

Was man für diesen Job mitbringen sollte? Ganz sicher eine gute Portion Geduld, Durchhaltevermögen, Beharrlichkeit, aber auch Flexibilität und ein gutes Gespür für Markt, Menschen und Timing. Man muss eine gute Auffassungsgabe haben, Zusammenhänge verstehen, Sachverhalte interdisziplinär einschätzen, gut kommunizieren und zuhören können, verschiedene Perspektiven einnehmen, sich ein umfassendes Bild machen, eine fundierte Meinung bilden und Strategie finden – aber auch mal schnell entscheiden und agieren. Obwohl Immobilien selbst immer digitaler werden, wie beispielsweise durch smarte Gebäudesteuerung, ist die Transaktion ein People Business. Es ist wichtig, Feingefühl für Mensch und Situation zu haben und den richtigen Ton zu treffen.

MY DEKA WAY:

Ich bin seit fünf Jahren bei der Deka Immobilien, aber schon länger im Deka-Kosmos, da ich bei der Deka Bank als Trainee gestartet bin. Dort hatte ich mir verschiedene Hospitationen ausgesucht, um auch andere Geschäftsfelder näher und in der Praxis kennenzulernen. Dadurch habe ich dann auch in den Geschäftsbereich An- und Verkauf Gewerbeimmobilien der Deka Immobilien Einblick bekommen. Die Resonanz der Kollegen dort auf mein „Intermezzo“ war durchweg positiv und mir hat die Arbeit dort während der dreimonatigen Hospitation gut gefallen. So gut, dass ich nach meinem Traineeprogramm den Switch zur Deka Immobilien gemacht habe.

GUTE PERSPEKTIVEN:

„Perspektivwechsel“ – das ist wirklich ein wichtiges Buzzword für den Arbeitsalltag, aber auch für das Schmieden persönlicher beruflicher Wege und Karrieren. Und wenn ich „Perspektive“ sage, denke ich auch immer gleich an „Hospitationen“, deren Wert und Chancen man nicht hoch genug schätzen kann, wie ich finde. Sie sind auch hier bei der Deka Immobilien fester Bestandteil der Unternehmens- und Arbeitskultur und bieten ein enormes Potenzial, sein eigenes berufliches Profil zu schärfen, durch die Einblicke und Erfahrungen ein besseres Verständnis für andere Geschäftsbereiche zu bekommen. Die Hospitationen sind ein intensiv gelebter Perspektivwechsel auf Zeit – wodurch man vielleicht sogar neue Perspektiven und Impulse für den eigenen beruflichen Weg erhält. Das ist sicher auch ein Motor dafür, dass ich mich in den vergangenen fünf Jahren hier im Unternehmen stetig weiterentwickelt habe. Beruflich, aber auch auf persönlicher Ebene. Weil Verantwortung im Beruf auch immer etwas mit dem Menschen, der diese Verantwortung ausübt, macht.

ARBEITEN BEI DEKA:

macht mir Freude, weil das Unternehmen einen guten, verlässlichen und menschlich wie professionell wertschätzenden Rahmen bietet, einen guten Job zu machen. Mein Beruf macht mir Spaß, weil mit jedem Projekt – Ankauf oder Verkauf – die Aufgaben, Anforderungen, Gegebenheiten bis hin zur Zusammensetzung der Deal-Teams quasi neu gewürfelt werden. Keine Transaktion ist wie die andere. Kein Prozess ist der gleiche. Die Herausforderungen sind immer unterschiedlich. Der Markt ist dynamisch. Und auch die Dauer von An- und Verkaufsprozessen könnte nicht unterschiedlicher sein. Der „schnellste“ Ankauf dauerte ungefähr 12 Wochen. Mein „längster“ Verkauf alles in allem ganze zwei Jahre. Und ja: Ich freue mich auf meine nächsten Jahre bei der Deka Immobilien – das dürfen, wenn es nach mir geht, gerne mehr als zwei werden.